NACH Ihrer Behandlung:
Obwohl die osteopathische Behandlung oftmals als sehr sanfte und entspannende Therapieform wahrgenommen wird, kann sie auf vielen verschiedenen Ebenen nachwirken und dadurch am gleichen Tag, aber auch für die nächsten 24-48 Std für den Einzelnen anstrengender sein, als zunächst aufgrund des Erlebten angenommen.
Als behandelte Personen können wir muskelkaterähnliche Symptome und evtl. auch eine Phase von Symptomaktivierung erleben, beides Zeichen dafür, dass unser Körper arbeitet.
Säuglinge und Kleinkinder können dies durch einen „ Mama-Papa-Mehrbedarf“ kundtun, evtl. etwas unausgeglichener und unruhiger sein.
Zur Unterstützung der mobilisierenden und eveltuell entgiftenden Wirkung ist es empfehlenswert, nach der Behandlung reichlich zu trinken – am allerbesten stilles Wasser.
Es ist sinnvoll, dem Körper generell, aber insbesondere im direkten Anschluss an die osteopathische Behandlung, keine Gifte wie Alkohol, Nikotin oder sonstige Substanzen zuzuführen.
Die osteopathische Behandlung kann körperlich und auch geistig erschöpfend sein.
Schön ist es, wenn Sie sich am gleichen Tag Zeit für Ruhe oder mäßige Bewegung einplanen können. Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und geben Sie diesen, wenn möglich, mit einer Extra – Pause, einem Spaziergang, oder einer sanften Einheit mit Yoga, Pilates, Gymnastik, Tanzen, Laufen oder Schwimmen nach.
Die Wirkung der osteopathieschen Behandlung benötigt, geschieht in der ZEIT!
In den Phasen zwischen Ihren Osteopathie -Terminen kann Ihr Körper auf die Behandlung reagieren, ein neues „Miteinander“ kann sich im strukturellen, aber auch im seelisch-geistigen Bereich anbahnen. So ist die volle Wirkung einer osteopathischen Behandlung manchmal erst nach einigen Tagen und manchmal auch erst nach einigen Wochen zu erleben.